Immun-Checkpoint-Inhibitoren finden einen immer breiteren Einsatz in der Onkologie mit zum Teil durchbrechenden Erfolgen. Allerdings wird durch die Aktivierung der Immunsystems auch ein grosses Spektrum an Nebenwirkungen ausgelöst. Auch neurologische Nebenwirkungen werden beobachtet – zwar selten, aber dann potenziell schwerwiegend. Dann ist ein gutes Management gefragt.
Ein grundlegendes Defizit im Bereich des sozialen Miteinanders sowie der gegenseitigen Verständigung ist ein erster Hinweis auf eine mögliche Autismus-Spektrum-Störung. Diese komplexe und vielgestaltige neurologische Entwicklungsstörung manifestiert sich im frühen Kindesalter und bleibt über die gesamte Lebensspanne bestehen. Dennoch ist nicht jeder Betroffene pathologisch und muss...
Angstzustände, Schlafstörungen und depressive Symptome können unbehandelt zu einem grossen Leidensdruck führen. Deshalb ist es wichtig, bereits bei leichteren Beschwerden therapeutische Massnahmen zu ergreifen. Viele Patienten haben Vorbehalte gegen synthetische Psychopharmaka, da sie Nebenwirkungen und Abhängigkeitserscheinungen befürchten. Insbesondere für diese Zielgruppe kann ein...
Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus können sich auf vielfältige Weise bemerkbar machen und beeinträchtigen die Tagesaktivitäten stark. Die Ursachen können genauso unterschiedlich sein wie die Ausprägungen. Um das individuell passende Behandlungsregime eruieren zu können, bedarf es einer genauen Anamnese und einer exakten Beurteilung der Problematik. Dann können Massnahmen wie...
Depressionen sind nicht erst seit den Herausforderungen der Corona-Pandemie wieder verstärkt in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen getreten. Denn sie gehören zu den besonders häufig auftretenden psychischen Erkrankungen und können auch einen chronischen Verlauf nehmen. Umso wichtiger ist ein effektives Therapiemanagement auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft....
Cannabis-basierte Medikamente prägen seit ein paar Jahren die Therapielandschaftvor allem bei Multipler Sklerose oder in der Schmerzmedizin. Da vieleBehandlungsoptionen nur unzureichend wirken, wird vermehrt auf Komplementär-oder Alternativstrategien zurückgegriffen. Die Studienlage ist jedoch nachwie vor schlecht. Dabei scheint das Behandlungsspektrum noch lange nichtausgeschöpft....
Psychische Traumata können unterschiedliche Ursachen haben. Eines ist ihnen allerdings gemeinsam – sie würden bei nahezu jedem tiefgreifende Verzweiflung auslösen. Traumatische Erlebnisse lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten einteilen und individuell behandeln.
Insbesondere bei leichten bis mittelgradigen depressiven Symptomen hat sich der Einsatz von standardisierten Johanniskrautpräparaten als wirksam erwiesen, sowohl für die Induktionstherapie als auch zur Rezidivprophylaxe. Basierend auf der empirischen Evidenzlage wird in der aktuellen S3-Leitlinie für die Therapie von unipolarer Depression eine Empfehlung ausgesprochen. Die Compliance...
Je früher und besser eine Schizophrenie behandelt wird, desto höher sind die Chancen auf einen milden Verlauf mit nur seltenen akuten Phasen. Die moderne Therapie baut daher auf den Säulen Pharmakotherapie, Psychotherapie und Psychoedukation auf. Um die Symptome möglichst effektiv zu behandeln, können moderne Antipsychotika zum Einsatz kommen. Sie sind vor allem bei...
Viele Psoriasisbetroffene leiden unter Komorbiditäten. Bei den psychischen Beeinträchtigungen ist die Prävalenz depressiver Störungen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erhöht. Man geht von einem bidirektionalen Wechselwirkungsgefüge aus, das den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst. Eine Reduktion der Hautsymptome trägt auch zur Linderung der psychischen...
Une proportion non négligeable des patients psychiatriques adultes souffre de TDAH [1]. Les deux psychiatres Dr Peter Mason et Dr Greg Mattingly expliquent, dans les conférences vidéo suivantes, comment la distinguer des autres troubles psychiatriques malgré le chevauchement des symptômes, et quelle est l'importance d'un traitement approprié pour les personnes concernées.
Ein nicht zu vernachlässigender Anteil erwachsener psychiatrischer Patienten leidet unter ADHS [1]. Wie man diese trotz überlappender Symptome von anderen psychiatrischen Erkrankungen abgrenzen kann und wie wichtig eine entsprechende Behandlung für die Betroffenen ist, erläutern die beiden Psychiater Dr. Peter Mason und Dr. Greg Mattingly in den folgenden Videovorträgen.
Der Umgang mit oftmals schweren Erkrankungen ist das zentralste Element des Arztberufes. Dabei steht die eigene Vulnerabilität meist im Hintergrund. Doch was, wenn es einen selbst trifft? Wie beeinflusst die Erfahrung am eigenen Leib das ärztliche Handeln? Und umgekehrt: Wie beeinflusst der Beruf den Umgang mit dem Krebs? Wir haben einen gefragt, der’s wissen muss, und neben einem...
Bei der Binge-Eating-Störung handelt es sich um die häufigste Essstörung bei adipösen Menschen. Frühzeitiges Erkennen und Behandeln ist entscheidend für den Verlauf und die Prognose einer nachhaltigen Gewichtsreduktion. Eine multimodale Kombinationstherapie mit dem Ziel einer Lebensstilmodifikation ist ein Grundpfeiler der Behandlung. Bei psychischen Komorbiditäten wie Depression oder...