Prävention und Behandlung von Dekubitus sind wichtige Aspekte im medizinischen Alltag. Der Einsatz adäquater Wundauflagen ist dabei eine wesentliche Komponente und sollte kriteriengeleitet erfolgen.
Die spinale Muskelatrophie ist zwar eine seltene Erkrankung, zählt aber zu häufigsten genetisch bedingten Todesursachen bei Säuglingen und Kleinkindern. Doch auch Jugendliche und Erwachsene können von dem zunehmenden Verlust der Bewegungsfähigkeit betroffenen sein. Ziel eines effektiven Behandlungsmanagement ist daher u.a. die Stabilität bzw. Verbesserung der motorischen Funktionen und...
Chronische Schmerzen beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen enorm, sondern lassen sich auch nicht so einfach in Schach halten. Die Wahl des richtigen Wirkstoffes zur richtigen Zeit ist eine grosse Herausforderung und sollte wohl bedacht werden. Denn neben möglichen Wechselwirkungen kann z.B. das Risiko des End-of-dose-failure eine Zunahme der...
Druckulzera sind schwere Komplikationen von Multimorbidität und Immobilität. Das Dekubitusrisiko kann anhand der Braden-Skala abgeschätzt werden. Massnahmen zur Druckentlastung und Bewegungsförderung können das Auftreten von Druckgeschwüren bei bettlägerigen Patienten senken. Auch zur Dekubitustherapie sind diese Interventionen, in Kombination mit lokaler Wundbehandlung, hilfreich....
Im Vorfeld einer Rekonstruktion sollten die detektierten Hautveränderungen stets histologisch untersucht werden. Bei einem chirurgischen Eingriff gilt es Einiges zu beachten, wichtig ist auch das adäquate Instrumentarium und die Berücksichtigung von Multimorbidität. In komplexeren Fällen wird eine Weiterverweisung an Spezialisten empfohlen und/oder der Einbezug von einem...
Pädiatrische Patienten sind eine sehr heterogene Patientengruppe. Wundauflagen müssen auf die Hautstruktur des betroffenen Kindes abgestimmt werden. Primär heilende Wunden sollte man vor mechanischer Reibung schützen. Das Potenzial der raschen Zellregeneration im Kindesalter lässt sich optimal ausnutzen. Eine gute Schmerztherapie ist von der ersten Wundversorgung an unabdingbar....
Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen und können gravierende wirtschaftliche und psychosoziale Auswirkungen haben. Oft ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner für Betroffene. Die richtige Einordnung der Symptome und das Erkennen von Warnhinweisen, welche beim Spezialisten abgeklärt werden sollten, ist entscheidend.
Schwindel im Alter gehört zu den geriatrischen Hauptproblemen und ist mehr als eine Befindlichkeitsstörung. Daher sollte er schnell und effektiv behandelt werden, um Stürze und das damit einhergehende erhöhte Mortalitätsrisiko zu vermeiden. Neben Physiotherapie und kognitivem Training stehen als pharmakologische Intervention u.a. Antivertiginosa zur Verfügung.
Neue Studienergebnisse zeigen, dass kanisterlose Unterdruck-Wundtherapie der traditionellen Variante von Vakuumtherapie hinsichtlich Reduzierung von Wundfläche, -tiefe und -volumen bei Diabetischem Fusssyndrom und Ulcus Cruris Venosum überlegen ist.
Die Schlaganfallbehandlung konnte in den letzten Jahren so verbessert werden, dass die Überlebensraten steigen. Allerdings erholen sich viele Patienten funktionell nicht mehr vollständig. Die Amerikaner setzen in der Rehabilitation auf Ausdauertraining. Ein sanfterer Einstieg kann aktuellen Daten zufolge jedoch effektiver sein.
Das Ulcus cruris venosum (UCV) entsteht durch einen chronischen Überdruck im Venensystem der unteren Extremität. Die korrekte Diagnose wird durch die genaue Anamnese, die klinische Untersuchung sowie zusätzliche apparative Diagnostik gestellt. Fundament einer erfolgreichen Ulkusbehandlung ist die Reduktion der ambulatorischen venösen Hypertension durch operative/interventionelle...
Venöse Ulcera basieren auf einer Chronischen Venösen Insuffizienz (CVI). Kompressionstherapie bekämpft Stauung und Ödeme direkt und ist deshalb die wichtigste Komponente einer erfolgreichen Behandlung. Die Lokaltherapie richtet sich unter anderem nach Exsudatmenge, Schmerzlevel oder Wundrandschädigung.
Im Vorfeld einer Rekonstruktion sollten die detektierten Hautveränderungen stets histologisch untersucht werden. Bei einem chirurgischen Eingriff gilt es Einiges zu beachten, wichtig ist auch das adäquate Instrumentarium und die Berücksichtigung von Multimorbidität. In komplexeren Fällen wird eine Weiterverweisung an Spezialisten empfohlen und/oder der Einbezug von einem...
Die korrekte diagnostische Beurteilung ist die Basis für eine adäquate Therapie. Ob bei Verbrennungen zweiten Grades eine Wundversorgung im ambulanten oder stationären Setting erfolgen sollte, ist unter anderem von der Verbrennungstiefe und der betroffenen Fläche abhängig.