Les directives thérapeutiques actuelles recommandent aux patients atteints de maladies cardiovasculaires à haut risque d'utiliser des lipoprotéines de basse densité (LDL-C) pour un faible taux de cholestérol, ce qui est difficile à obtenir avec un traitement par statine seule [1,2].
In den aktuellen Behandlungsleitlinien werden für kardiovaskuläre Hochrisikopatienten niedrige Low-density Lipoprotein Cholesterin (LDL-C)-Werte empfohlen, die durch eine alleinige Statintherapie kaum zu erreichen sind [1,2]. Dass kardiovaskuläre Hochrisikopatienten im Praxisalltag auf Kombinationstherapien angewiesen sind, um die niedrigen LDL-C-Werte zu erzielen, zeigen aktuelle...
Systemische Vaskulitiden sind entzündliche Syndrome der Blutgefässe, welche in Abhängigkeit der betroffenen Gefässkaliber und der Lokalisation ein sehr breites Spektrum an Symptomen verursachen können. Es werden die häufigsten primären Vaskulitiden beim Erwachsenen mit den aktuellen medikamentösen Therapiemöglichkeiten beschrieben.
Um das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen zu reduzieren, sind niedrige LDL-C-Werte entscheidend [1]. Diese Erkenntnis spiegelt sich auch in den ESC/EAS Dyslipidämie Guidelines wider – der Basis für den neuen Schweizer AGLA-Pocketguide [2,3]. Die hier empfohlene möglichst starke Senkung des LDL-C sowie eine strikte Risikoeinschätzung rücken Eskalationstherapien, wie PCSK9-Inhibitoren...
Gemäss aktueller Evidenzlage gibt es keinen statistischen Nutzen eines generellen routinemässigen Screenings. Dies gilt jedoch nicht bei Vorliegen von kardiovaskulären Risikofaktoren.
Periphere Gefässverletzungen sind zwar selten, allerdings mit grossen Herausforderungen verbunden. Neben der Blutungskontrolle steht der Extremitätenerhalt im Vordergrund.
Nach Stentimplantation gehört die Stentthrombose zu den wichtigsten akuten Komplikationen. Eine effektive Thrombozyten-Aggregationshemmung ist daher indiziert. Doch wie sieht diese aus?
Bislang standen für die potenziell lebensbedrohliche Autoimmunerkrankung Riesenzallarteriitis lediglich hoch dosierte Steroide zur Verfügung. Das hat sich mit dem ersten auf dem Markt verfügbaren nicht-steroidalen Biotherapeutikum gegen den IL-6-Rezeptor geändert.
Über einen langen Zeitraum unbemerkt, zieht die periphere arterielle Verschlusskrankheit schwerwiegende Folgen nach sich. Durch die verengten Gefässe ist das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse erhöht – und auch die Lebenserwartung ist deutlich reduziert.
Ein Bauchaortenaneurysma kann heutzutage sowohl offen als auch mit endovaskulären Verfahren behandelt werden. Welche Therapie durchgeführt wird, sollte immer individuell entschieden werden.
Im Rahmen des Annual Meetings der American Academy of Dermatology 2019 wurde ein Update der Praxisempfehlungen für das Management von Vaskulitiden präsentiert. Am USZ wird eine interdisziplinäre Vaskulitis-Sprechstunde angeboten.
Die systemische Autoimmunerkrankung APS (Antiphospholipid-Syndrom) ist vor allem durch thrombotische Manifestationen geprägt. Als erworbene Thrombophilie ist eine variable medikamentöse Thromboseprophylaxe indiziert.
In der Kardiologie wurde mit MINOCA ein neuer Infarkt-Subtyp definiert, der im klinischen Alltag noch häufig übersehen wird. Die prognostische Relevanz ist jedoch nicht von der Hand zu weisen.
Die Klinik der degenerativen Veränderungen ist von jener der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) schwer zu unterscheiden, die Messung des ABI ist richtungsweisend.