Refluxbeschwerden sind vielseitig. Während mildes Sodbrennen häufig selbst behandelt werden kann, bedürfen vor allem Alarmsymptome einer ärztlichen Abklärung. Oftmals fällt es Patienten jedoch schwer, den Zeitpunkt für einen Arztbesuch richtig einzuschätzen. Der folgende Flyer soll die Patienten bei ihrer Entscheidung unterstützen.
Ein 70-jähriger Patient wird bei seinem Hausarzt mit brennenden Schmerzen in Mund und Hals vorstellig. Die Symptome treten vor allem morgens auf, können dann aber über mehrere Stunden andauern. Teilweise verschlechtern sich die Beschwerden nach Nahrungsaufnahme oder bei körperlicher Aktivität. Der Patient berichtet, dass er selten an Reflux-Symptomen wie Magenbrennen und saurem...
Ein 48-jähriger Patient wird mit Brustschmerzen und Volumenregurgitation vorstellig, die trotz der Behandlung mit standarddosierten PPI-Präparaten nicht bessern.
Unter dem Eindruck der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen scheuen viele Patienten bei gesundheitlichen Problemen davor, einen Arzt aufzusuchen. Dadurch sind beispielsweise weit verbreitete, störende Refluxbeschwerden oft unbehandelt. Noch gravierender: Ernsthafte Komplikationen von Reflux-Erkrankung könnten unerkannt bleiben. Ein kurzer Überblick.
Ein 43-jähriger Patient setzt den PPI, wie mit dem Arzt besprochen, nach 14 Tage Therapie ab. Die Beschwerden kehren so heftig zurück, dass er die Therapie eigenmächtig fortführt. Was tun?
Die gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) zählt zu den häufigsten Erkrankungen in den westlichen Industrieländern. Neue diagnostische Methoden und Erkenntnisse über die Pathophysiologie (z.B. Acid Pocket), ermöglichen neue Therapien. Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen Protonenpumpeninhibitoren (PPI) und Alginat-Antazida-Präparate.
Ein 62-jähriger Patient mit einer langjährig bekannten gastroösophagealen Refluxerkrankung stellt sich in der Sprechstunde vor. Er berichtet, dass trotz der GERD-Therapie mit einem Protonenpumpeninhibitor (PPI) in ausreichender Dosierung (Pantozol 40 mg; 1-0-0), Refluxbeschwerden bestehen und ihn belasten.
Ein 55-jähriger Patient klagt über eine Refluxsymptomatik, die sich jedoch hauptsächlich durch atypische postprandiale Dyspnoe mit retrosternalem Schmerz, begleitet von Nausea, äussert.
Ein 80-jähriger Patient mit Schluckstörungen und Oberbauchbeschwerden wird radiologisch abgeklärt. Diagnose: Paraösophageale Magenhernie. Welche Therapie sollte der Patient erhalten?
40-jähriger Patient sucht den Gastroenterologen mit Sodbrennen und Flüssigkeitsregurgiation auf. Der sonst gesunde Patient leidet zunehmend unter den Beschwerden.
Die interaktive Online-Plattform «Reflux Cases» stellt praxisrelevante Informationen über die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) zur Verfügung. Sie dient der Fortbildung und dem Erfahrungsaustausch für Hausärzte und Spezialisten. Jeden Monat werden hier GERD-Fälle aus der Praxis veröffentlicht und von Experten kommentiert.