Das Symposium Interventionelle Kardiologie am UniversitätsSpital Zürich widmete sich auch den Antikoagulanzien und den Plättchenhemmern. Hier lautete die Frage: «eins, zwei oder drei?» Wie sich zeigte, sind Dauer und Art der Kombination bei der dualen Plättchenhemmung am besten individuell zu wählen und abhängig vom ischämischen und Blutungsrisiko. Die Triple-Therapie bei VHF und akutem Koronarsyndrom/Stent sollte so kurz wie möglich erfolgen. Für gewisse Fälle ist ein dualer Ansatz bestehend aus (N)OAK und Clopidogrel eine Option.