Die Strahlentherapie thorakaler Tumoren, insbesondere des Lungenkarzinoms, steht im Spannungsfeld zwischen der Zielstellung einer möglichst hohen Tumorkontrollwahrscheinlichkeit und der Vermeidung von Toxizitäten. Eine relevante Nebenwirkung stellt hierbei die radiogene Pneumonitis dar. Diese tritt mit einer zeitlichen Latenz von Wochen bis Monaten nach Abschluss der Behandlung auf.