Seit ihrer Einführung in den 1990er-Jahren sind Bisphosphonate die Mittel der ersten Wahl bei der Behandlung von Osteoporose. Sie hemmen die durch Osteoklasten vermittelte Resorption und den Knochenumbau, erhöhen die Knochenmineraldichte und senken das Risiko für Hüft- und Wirbelfrakturen um 40 bis 70%. Dennoch hat ihr Ruf gelitten – ob zu Recht, wollten US-amerikanische Forscher herausfinden.