In den vergangenen Jahren sind zahlreiche neue glukosesenkende Wirkstoffe entwickelt worden. SGLT-2-Inhibitoren und GLP-1-Rezeptoragonisten haben in den grossen klinischen Endpunktstudien kardiovaskuläre und nephroprotektive Effekte bewiesen.
Une proportion non négligeable des patients psychiatriques adultes souffre de TDAH [1]. Les deux psychiatres Dr Peter Mason et Dr Greg Mattingly expliquent, dans les conférences vidéo suivantes, comment la distinguer des autres troubles psychiatriques malgré le chevauchement des symptômes, et quelle est l'importance d'un traitement approprié pour les personnes concernées.
Ein nicht zu vernachlässigender Anteil erwachsener psychiatrischer Patienten leidet unter ADHS [1]. Wie man diese trotz überlappender Symptome von anderen psychiatrischen Erkrankungen abgrenzen kann und wie wichtig eine entsprechende Behandlung für die Betroffenen ist, erläutern die beiden Psychiater Dr. Peter Mason und Dr. Greg Mattingly in den folgenden Videovorträgen.
Dass Sonnenlicht und sogar künstliches Licht für Personen mit Lupus erythematodes ein gefährlicher Triggerfaktor sein kann, ist bekannt. Einem Forschungsteam ist es nun gelungen, eine Verbindung zwischen der Lichtempfindlichkeit der Patienten und einer Fehlregulation des angeborenen Immunsystems aufzudecken.
Amyloidosen sind Proteinfehlfaltungserkrankungen, bei welchen es meist zur extrazellulären Ablagerung von unlöslichen Proteinfibrillen mit einer antiparallelen β-Faltblatt-Konfiguration kommt. Die zugrundeliegenden Pathomechanismen sind vielfältig. Erworbene Ursachen sind z.B. hohe Konzentrationen der betreffenden Proteine im Blut oder Gewebe bei einer klonalen Grunderkrankung oder...
Eine konsequente Erforschung der Multiplen Sklerose sowie eine Umsetzung der Erkenntnisse in die klinische Praxis hat in den letzten Jahren zu grossen Fortschritten sowohl im Verständnis der Erkrankung als auch im Therapiemanagement geführt. Spannende neue Medikamente befinden sich in der Erprobung, bereits etablierte werden umfassender und früher als bisher mit Erfolg eingesetzt....
Etwa 7% der Bevölkerung leiden an einer seltenen Erkrankung, in der Schweiz. Viele der über 7000 bekannten Orphan Diseases betreffen den onkologischen Bereich und so dienen auch mehr als 40% der für seltene Krankheiten entwickelten Medikamente der Krebsbehandlung. Doch nicht nur von der vermehrten Markteinführung sogenannter Orphan Drugs profitieren Betroffene, sondern auch vom...
Ziel der medikamentösen lipidsenkenden Therapie ist die Prophylaxe kardiovaskulärer Ereignisse. Wenn durch Statine und Ezetimib keine ausreichende Reduktion des LDL-Cholesterins erzielt werden kann oder bei Unverträglichkeit einer dieser Substanzen, sind PCSK9-Inhibitoren eine hocheffektive ergänzende oder alternative Therapieoption. Dies zeigen die Resultate der FOURIER- und ODYSSEY-...
Die IL23/Th17-Achse spielt eine wichtige Rolle in der Pathophysiologie von Psoriasis. Zunehmend mehr Befunde weisen darauf hin, dass Entzündungspozesse in viele bei Psoriasis gehäuft auftretende kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen involviert sind. Und es gibt Hinweise darauf, dass die Hochregulation des IL23/Th17-Pathways für kardiometabolische Komorbiditäten bei Psoriasis...
Gemäss der neu herausgegebenen ESPEN-Leitlinien sollten Massnahmen der enteralen Ernährung einer parenteralen Nährstoffzufuhr im Allgemeinen vorgezogen werden. Es gibt allerdings einige Ausnahmen, dazu zählen Kontraindikationen wie Darmverschluss, schwerer Schock, intestinale Ischämie, High-Output-Fisteln oder intestinale Blutungen.
Harnwegsinfekte gehören bereits im Kindesalter zu den häufigen bakteriellen Erkrankungen. Schätzungen gehen davon aus, dass mehr als jede zweite Frau im Laufe ihres Lebens mindestens einmal an einer Blasenentzündung leidet. Bei vielen Betroffenen werden die Bakterien mit Hilfe von Antibiotika in Schach gehalten. Doch ist dieses Vorgehen tatsächlich immer notwendig?
Speicheldrüsenkarziome sind eine seltene Form maligner Erkrankungen, die Allerdings eine hohe Heterogenität aufweisen. Daher sollte ein molekulares Profiling zur Therapiestratifizierung herangezogen werden. Je nach Subentität können unterschiedliche pharmakologische Interventionen greifen. Dennoch ist aktuell eine chirurgische Intervention nach wie vor Therapie der Wahl.
Bei arthritischen Beschwerden ist eine regelmässige Verlaufsbeurteilung anhand der ACR-/EULAR-Kriterien bedeutsam, damit der Zeitpunkt für eine krankheitsmodifizierende Therapie nicht verpasst wird. Die Kontrolle der Krankheitsaktivität in einem frühen Stadium der Erkrankung wirkt sich prognostisch günstig aus.