Myokardperfusionsuntersuchungen mittels Single-Photon Emission Computed Tomography (SPECT) und Positron Emission Tomography (PET) sind etablierte Methoden mit hoher diagnostischer Genauigkeit zur nicht-invasiven Ischämiediagnostik bei vermuteter und bekannter KHK.
Die Koronar-CT erlaubt nach i.v. Kontrastmittelgabe die direkte Darstellung und Beurteilung der Koronarien und kann mit hohem negativem prädiktiven Wert eine KHK bei symptomatischen Patienten ausschliessen. Sie nimmt wenig Zeit in Anspruch und kann mit einer sehr geringen Strahlendosis durchgeführt werden. In Zukunft wird die Koronar-CT sicherlich noch an Bedeutung gewinnen....
Schätzungen ergaben, dass im Rahmen einer durch Blutminderversorgung bedingten ischämischen Schädigung ca. 1,8 Millionen Neuronen pro Minute verloren gehen. Beim akuten Hirnschlag muss es also schnell gehen. Die notfallmässige bildgebende Diagnostik ermöglicht eine frühe Diagnosestellung und beeinflusst massgebend die Therapie.
Heute gelten Tätowierungen in breiten Teilen der Gesellschaft als schön, stylisch und Ausdruck individueller Lebensform. Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder zu dem Wunsch, den Körperschmuck wieder zu entfernen. Die Therapie ist aufwendig, zeit- und kostenintensiv und erfordert eine sehr gute Aufklärung.
Bei der Vitiligo handelt sich um eine erworbene Pigmentstörung, welche durch Zerstörung der Melanozyten zu einem umschriebenen Pigmentverlust führt. Etwa 1% (0,5–2%) der Weltbevölkerung ist von der Erkrankung Betroffen. Ein umfassender Überblick zur Ätiologie, Verlauf und Therapiemöglichkeiten dieser komplexen Erkrankung.
Die Psoriasistherapie wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert. Fortlaufend drängen neue Substanzen auf den Markt. Das Merkelzellkarzinom hingegen ist ein seltener Hauttumor mit schlechter Prognose. Hier sind positive Nachrichten rar gesät. Der AAD-Kongress widmete sich beiden Leiden.
50% der Hypertoniker sind mit den verschriebenen Medikamenten nicht gut eingestellt, ca. 40% der Betroffenen in der Schweiz sind gar nicht diagnostiziert. Über Tricks und Kniffe in der Praxis, um die Risiken eines ungenügend kontrollierten Blutdrucks für die Patienten zu senken, referierte Dr. med. Thilo Burkard beim Zürcher Hypertonietag.
Beim Sport arbeiten viele Körperfunktionen auf einem höheren Niveau. Auch die Durchblutung der arbeitenden Muskulatur und die Zusammensetzung des Bluts verändern sich. In diesem Zusammenhang spielt das Eisen im Körper eine zentrale Rolle.
Jeder Dritte erkrankt einmal im Leben an der «Gürtelrose». Die Erkrankung ist sehr schmerzhaft und kann hohen Leidensdruck verursachen. Gefürchtet sind vor allem auch die Komplikationen.
Ein sparsamer und gezielter Antibiotikaeinsatz hilft, das Risiko von Antibiotikaresistenzen zu minimieren. Jede Antibiotikagabe hinterlässt ausserdem Kollateralschäden in unserem Mikrobiom. Generell sollte man so kurz wie nötig und dabei möglichst hoch dosiert therapieren.
Die Nephroprotektion umfasst Interventionen, die den GFR-Abfall über die Zeit verlangsamen und somit das Endstadium-Nierenversagen hinauszögern. Die neueste Intervention besteht im Einsatz von SGLT2-Hemmern bei Patienten mit diabetischer Nephropathie.
Patienten mit Nierensteinen sind in eine Niedrig- und Hochrisikogruppe hinsichtlich Rezidivrate einzuteilen. Basisabklärung und Steinanalyse dienen als Grundlage. Hochrisikopatienten sollten erweitert metabolisch abgeklärt und spezifisch behandelt werden.
Eine frühe Therapie ist bei prinzipiell reversiblem akutem Nierenversagen entscheidend. Daneben gehören Prävention und die adäquate Nachkontrolle nach Hospitalisation zu den Grundpfeilern eines guten Managements in der Praxis.